Wenn's mal wieder blutig wird...
... einfach den Regenschirm aufspannen!
Die Story in einem Satz: Ein Rudel Teenies macht sich während der Spring Break auf den Weg nach Florida, fällt unterwegs einem unheimlichen Dorf voller kannibalischer Südstaaten-Hinterwäldler in die gierigen Finger und wird nach und nach aufgerieben. Mehr muss man nicht wissen, und mehr will der Film auch gar nicht erzählen. Wer mindestens einen 80er-Jahre-Slasher gesehen hat, weiß, dass die Kids ab ihrer Ankunft im Dorf keine allzu lange Lebenserwartung mehr haben. Und so ereilt es auch bald die erste sexy Opfer-Darstellerin, als sie von einem der betont freundlichen Dörfler verführt wird. Statt eines heißen Liebesakts erwartet sie im Heu einer Scheune der Tod durch Vierteilung. Zwischen vier Pferde gebunden werden ihr nacheinander Arme und Beine ausgerissen. Was die sexsüchtigen Teenies nämlich nicht wissen, ist, dass sie das Festmahl sind, zu dem der Bürgermeister ("Freddy Krueger" Robert Englund) sie eingeladen hat. Und so geht es weiter mit der Metzelei, bis (wer hätte das gedacht?) nur noch zwei übrig sind. Die Todesszenen sind stellenweise ziemlich deftig ausgefallen. Kein Wunder, schließlich basiert der Film auf einem Werk von Splatter-Pionier Herschell Gordon Lewis. Leider kenne ich das Original nicht, kann also keine Vergleiche ziehen. "2001 Maniacs" ist solider Fun-Splatter mit einigen gelungenen Gags und Schocks, den man sich für einen netten Abend durchaus mal ausleihen kann. Wer allerdings eine ausgefeilte Story, tiefschürfende Dialoge oder gar gute Darsteller abseits des um sein Leben chargierenden Robert Englund erwartet, sollte sich den Film nicht antun ;-)
Fazit: Nettes Filmchen, das man nicht in der Sammlung haben muss. Für einmal ansehen aber perfekt!
Wertung: 3 von 5
Könnte ich mir auch mal ausleihen und es gibt wirklich House of Dead 2 OH mein Gott.
AntwortenLöschenGibt es Sexszenen?
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