... wenn man knapp 70 Minuten Film über mehrere Tage verteilen muss, weil es einfach nicht anders geht, ohne dass man psychischen Schaden nimmt. Albert Pyuns "Invasion - Angriff der Körperfresser" ist so ein Film. Der Titel stammt natürlich vom deutschen Verleih, im Original heißt das Ding einfach nur "Infection". Trash-Visionär Pyun ("Nemesis", "Cyborg", "Omega Doom" usw.) hat den Großteil des "Films" ohne Schnitt gedreht. Das bedeutet, man sieht 63 Minuten nichts anderes als die Aufzeichnung einer US-Streifenwagenkamera. Im Dunkeln. In der Pampa. Ohne Action. Ohne Budget. Ohne Spaß. Als Experiment will ich das bisher Gesehene (knapp 25 Minuten) ja gerade noch durchgehen lassen. Aber mit einem echten Film hat "Invasion" eigentlich nichts zu tun.
Meine Besprechung des Streifens sollte eigentlich schon längst fertig sein, doch wie gesagt brauche ich dafür wohl mehrere Anläufe. Also: Mehr dazu zu gegebener Zeit!
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